Sonntag, 11. März 2012

Bundespräsidentenwahl: CDU- Generalsekretär übt sich in Doppelmoral

Dass die Zionistin und französische Staatsbürgerin Beate Klarsfeld, Kandidatin der Linkspartei für das Bundespräsidentenamt, Sarkozy unterstützt und die NATO- Kriege gutheißt, dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein.

Interessant ist hierbei auch die Reaktion der CDU auf die Person Klarsfeld. Denn die mokiert sich nicht etwa um die derzeitige Geisteshaltung der Klarsfeld, sondern darum, dass sich diese Person vor über 40 Jahren von der SED mit 2.000 West- Mark sponsern ließ.
Klarsfeld ist deshalb als Bewerberin für das höchste Staatsamt "völlig untragbar", meinte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung.

Doch was unterscheidet Klarsfeld vom CDU- Bundespräsidentkandidaten Gauck?
Auch Gauck befürwortet die NATO- Kriege, betrachtet die zunehmende Enteignung der unteren Schichten als 'soziale Gerechtigkeit' und was für die CDU noch "viel schlimmer" sein dürfte: auch Gauck nahm Geschenke der SED entgegen. In noch größerem Ausmaß als die Klarsfeld und dazu bis zum Untergang des SED- Staates anhaltend. Beispielsweise erhielt Gauck von der Stasi einen VW- Bus, was in der DDR gewiss ein ungewöhnliches Privileg darstellte.
Gröhes Argumentation gegen Klarsfeld ist also die reinste Heuchelei. Mit der "Glaubwürdigkeit" und der "Ehrlichkeit" hält es Gröhe nicht anders, als seine christlich- demokratischen Brüder auf dem obigen Foto.

Gröhe sollte sich bei seiner Parteischwester und Chefin IM Erika Merkel darüber erkundigen, wie man an hohe BRD- Ämter gelangt, obwohl man einst von der SED begünstigt wurde und bestens funktionierender Bestandteil des SED- Staates war. Letzteres kann die Klarsfeld für sich nicht beanspruchen.
Und dabei müsste man doch eigentlich davon ausgehen, dass ein der CDU- Generalsekretär diese Nachhilfe nicht nötig hat.

1 Kommentar:

  1. Hallo Lux,

    ist das diese Beate Klarsfeld?
    http://unzensiert.zeitgeist-online.de/2012/02/27/klarsfeld-mahler-schily-strobele-raf-nazis-und-konsorten/
    Donnerwetter. Das ist doch mal eine Kandidatin.
    Jetz warte ich auf den Schinderhannes, den Hecker und den Bakunin.
    Seltsam, aber das Gesockse erkennt man an den Stehaufmännchen-Manieren.
    Sollte es eine religiös-christliche-Marktwirtschaft geben wird das Luder bestimmt Päpstin.
    Da find ich gut, daß wir die Gleichberechtigung erreicht haben. Falls ich einmal 13 Schlaufen knüpfen muß, behalte ich das in Erinnerung.
    Mit freundlichem Gruß aus Baden

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