Samstag, 7. Dezember 2013

Der Tod Mandelas wird überschattet von der niederträchtigsten Heuchelei westlicher Medien und Politiker

Nelson Mandela ist tot.
Mandela war sozusagen das Wahrzeichen der (afrikanischen) humanistischen Befreiungsbewegung.
Siebenundzwanzig Jahre seines Lebens verbrachte er hinter Gittern. Zumeist in Einzelhaft. Er hätte nur abschwören müssen, dann hätten sie ihn entlassen. Doch er blieb standhaft, erduldete sein Leid, wie das nur die größten Kämpfer unter den Menschen können und gab damit Millionen Menschen den Mut, den es für die großen Veränderungen benötigt.
Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.
Südafrikas Präsident Nelson Mandela, Grußwort an das palästinensische Volk, Pretoria, 4. Dezember 1997
Am Ende hatte er gesiegt und das auch nicht. Denn die bittere Armut, unter der die Schwarzen in Südafrika zu leiden haben, ist nicht geringer geworden. Die ohnehin schon hohe Kriminalität ist im Gegensatz zu den Lebensverhältnissen gestiegen, was nicht als Erfolg zu werten ist.
Früher ging es den Schwarzen im Land schlecht, heute den Schwarzen und Weißen, wenn man einmal von der Machtelite, die sich um die Südafrika beherrschende Familie Oppenheimer scharrt, absieht.
Ich erinnere mich noch an das Jahr 1995, an meine Gänsehaut, die ich bekam, als der frischgebackene Präsident Mandela beim Freundschaftsspiel der DFB-Auswahl mit der Auswahl Südafrikas (0:0) jeden einzelnen Spieler per Handschlag begrüßte und ein persönliches Grußwort an sie richtete. Er hatte sich zuvor über jeden Spieler unterrichten lassen. Diese Geste Mandelas wirkte nicht theatralisch aufgesetzt, sondern als ein freundschaftliches Grußwort an die Menschen beider Nationen.
Ich glaube, es war Thomas "Icke" Häßler, der nach dem Spiel im Interview sagte, dass er von dieser Geste Mandelas völlig überwältigt und zu Tränen gerührt war. Jeder, der das sah, wußte, wovon Häßler sprach.

Nun könnte man das hier mit den Worten "Danke Nelson. Danke dafür, dass du den Menschen der Welt ein leuchtendes Vorbild warst" belassen.
Wäre da nicht diese abgrundtief niederträchtige Heuchelei, mit der die Verantwortlichen für das Elend dieser Welt den Tod Mandelas missbrauchen.
Mein Kollege Harald Pflüger meinte, "wir vergessen nicht". So ist es, Harald! So soll es sein!

Allen voran der Kriegsverbrecher aus dem Weißen Haus, dessen Hautfarbe bei weitem nicht so dunkel wie seine Seele und Machenschaften ist.
Diese Kreatur meinte neben allerlei Lügen anläßlich des Todes Mandelas, dass er Mandelas Weg, vom Knast auf den Stuhl des Präsidenten, mit Freude betrachten würde.
Selbst, wenn er dabei nicht gelogen hat, so wünscht sich der aufrichtige Teil der Menschheit sehnlichst, dass dieser Barack Hussein Obama II endlich dieses Schicksal teilt.
Nur in umgekehrter Form!

Wir arbeiten weiter daran!

1 Kommentar:

  1. Die Moral, dieser Banden, ist im Null Bereich. Marget Thacher eine Rand Note der verbrecherischen Politker, von Blair gefolgt.

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