Donnerstag, 5. Dezember 2013

Von der Unterdrückung der Wissenschaften in unserer Zeit

Wer glaubt, eine Zensur finde nur im politischen oder medialen Bereich statt und lediglich die historische Forschung würde unterdrückt, der kann ebenso am Weihnachtsmann oder am Ebenbild eines antiken Ziegenhirtenvolkes im Himmel glauben.

Fakt ist, dass auch die Wissenschaften unterdrückt werden. Wer das nicht glaubt, der sollte sich einmal Gedanken darüber machen, weshalb die wissenschaftlichen Fortschritte der letzten Jahrzehnte fast ausnahmslos nur aus Weiterentwicklungen bereits vorhandener Theorien, Erkenntnisse und Forschungen bestehen, die "seltsamerweise" aus dem alliierten Beutegut des Zweiten Weltkrieges hervorgegangen sind.
Anhand der Fülle der damals gemachten Entdeckungen ist davon auszugehen, dass erstens das dafür nötige geistige Potential vorhanden war und zweitens damals die wissenschaftliche Forschung gefördert und nicht unterdrückt wurde.
Damit deute ich aber nur einen Teilaspekt der wissenschaftlichen Misere an.

Es gibt Kräfte in dieser Welt, die ein Interesse daran haben, dass die Menschheit auf wissenschaftlichem Gebiet nur mühsam voran kommt. Diese Kräfte sind keineswegs nur mit Industrieinteressen zu beschreiben, denn die Industrie könnte auch mit vollkommen neue Technologien Profite erzielen. Das Hauptinteresse an der wissenschaftlichen Misere ist also dort aufzufinden, wo man einerseits diesen starken Einfluss auf die Industrie ausüben kann - etwa durch gezielten Kapitalfluß - bzw. -entzug - und andererseits daran interessiert sein muss, Wissen zu unterdrücken, da das Wissen der stärkste Feind der eigenen Interessen ist.
Das Gegenteil vom Wissen ist bekanntlich der Glaube. Wo das eine anfängt, hört das andere auf zu existieren. Nun kann sich jeder ausrechnen, wo die ärgsten Gegner der Wissenschaft zu finden sind.

Man sollte niemals den alles umfassenden Einfluß der Kirchen, Synagogen und Moscheen auf unser Denken und dadurch auch auf unser Handeln unterschätzen.
Ich habe immer wieder betont, dass es die Religionen bzw. die Menschen sind, die sich dieser Religionen berufsmäßig bedienen, die jeglichen menschlichen Fortschritt unterdrücken. Oftmals wurde ich dabei belächelt. Belächelt von denjenigen, die die Komplexität der menschlichen Gesellschaft und die Basis menschlichen Handelns nicht zu begreifen im Stande sind.

Wer eine bessere, weil lebenswertere Welt für alle haben will, muss der alten verfaulten Welt den Boden entziehen, auf den sie aufgebaut ist. Mit anderen Worten gehören alle dem menschlichen Erkenntnisstand widerstrebenden Religionen, dieser äußerst primitive Aberglaube, in den Orkus der Geschichte gespült, das Berufspfaffentum zerschlagen und juristische Schutzgebiete wie die Religionsfreiheit abgeschafft. Es macht eben keinen Sinn, den menschlichen Schwachsinn noch unter besonderen juristischen Schutz stellen zu wollen. Es sei denn, man ist weiterhin am menschlichen Schwachsinn und dessen Förderung interessiert.

Der größte Feind der Wissenschaft sind die (primitiven) Religionen bzw. deren Vertreter und Nutznießer.
Diesen Lehrsatz sollte man verinnerlicht haben, wenn man sich nun den wichtigen Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl anhört.
Herr Meyl ist dabei kein "Einzeltäter", die besten Denker unseres Landes wissen darum, dass er mit seinen Ausführungen Recht hat. An Hochschulen bestehen Denkverbote. Stattdessen pocht man auf's Auswendiglernen, selbst von längst überholten und widerlegten Theorien. Besonders begabte Wissenschaftler und Studenten werden unterdrückt und oftmals ins Nirgendwo abgeschoben. So, wie man Kriegsverbrechern regelmäßig den Friedensnobelpreis verleiht, verleiht man irgendwelchen genehmen "Wissenschaftlern" die Wissenschaftsnobelpreise. Um deren Theorien salonfähig zu machen und die wahren Erkenntnisse zu unterdrücken.

Doch hört selbst. Herr Meyl hat etwas zu sagen. Auch er zählt zu den Helden des Alltags. Er könnte sich auf seine Erkenntnisse ausruhen und mit dem Strom schwimmen, doch zeigt er Herz und Charakter und geht in unser aller Interesse an die Öffentlichkeit.
Vielen Dank, Herr Meyl!

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