Mittwoch, 9. Juli 2014

Erfindung eines Nazis, Teil 363464546373



In Berlin gab es also wieder einmal ein Straßenfest für ein "Naziopfer", das die Schwachstelle der Deutschen ausnutzen wollte, aber wie so viele dieser "Opfer" daran scheiterte.
Wie oft war das schon der Fall? Und trotzdem gibt es noch immer Narren, die sich bereits von einem an der Wand geschmierten Hakenkreuz täuschen lassen und wie pawlowsche Hunde bellen. Antrainiertes Verhalten, Schaum vor'm Maul und pathologischer Hass machen so etwas möglich, die gehörige Portion Denkschwäche und Leichtgläubigkeit mit inbegriffen.

Im Normallfall lernt der Mensch aus seinen Fehlern. Zumindest sollte er das tun. Auf das Gros der Gutmenschen trifft das jedoch nicht zu. Denn die brauchen ihren gemeinsamen Nenner, der sie in ihrer Trugwelt vereint. Gäbe es in Deutschland keine Nazis, dann würden sie welche erfinden.

So wie im idyllischen Sebnitz, als eine Mutter sich nicht eingestehen wollte, dass ihr Sohn eine Herzschwäche hatte. Stattdessen erfand sie dutzende deutsche Kindermörder, die unter dem Applaus der Bevölkerung einen fünf jährigen Jungen ersoffen haben sollen. Keine Lüge ist so dumm, dass sie nicht noch auf einen Dümmeren trifft, der sie glaubt. Und so glaubten die Narren - allen voran die Blöd-Zeitung, die angeblich niemand in Gutmenschenkreisen ernst nimmt - dieser germanophoben Mutter.

Oder denken wir an Halle, als sich dort eine unter akutem Aufmerksamkeitsdefizit leidende Rollstuhlfahrerin selbstverstümmelte, in dem sie sich ein Hakenkreuz ins Gesicht ritzte. Angeblich wurde sie von deutschen Jugendlichen gequält und gemartert. Die Lichterketten der Gutmenschen hatten keine Auszeit mehr. Eine Sonderkommission wurde eingesetzt und als diese nach drei Tagen noch immer nicht imstande war, aus dem relativ geringen Täterkreis - in Halle gab es seinerzeit vielleicht zwei Hände voll Skinheads - einen möglichen Täter zu verdächtigen, wußte ich spätestens hier, dass die Sache wieder einmal erstunken und erlogen war. Wieso sollte sich ein Mensch so etwas selbst antun, wurde ich damals höhnisch belächelt gefragt? Und damals gab es auch schon Menschen, die Würmer frassen, um ein einziges Mal ins Fernsehen zu gelangen! Aber wieso sollte sich ein Mensch...? Eine Frage, die so nicht gestellt worden wäre, wäre die Menschenkenntnis stärker als die Germanophobie ausgeprägt gewesen.

Kennen sie noch die Story des Italieners, der in Berlin in einer belebten Straße von achso bösen Deutschen maltretiert wurde? Das kollektive Betroffenheitsgeheule höre ich heute noch. Die Vorstellungskraft der Gutmenschenhirne versagte wieder einmal. Denn, warum sollte...? Ja, das fragte sich einer der Ermittler auch! Warum sollte das niemand der anwesenden Passanten gesehen haben? Warum sollte sich ein Mensch mit zwei gebrochenen Kniegelenken noch kilometerweit zu einem Bahnhof schleppen - ungesehen im lebhaften Nachtleben Berlins! - und erst dort Hilfe erhalten? Da dachte sich der Ermittler, was sich wohl ein jeder Mensch mit einem funktionierenden Gehirn und ohne primitive Vorurteile gegenüber Deutsche gedacht hätte, schauen wir uns doch mal die Bilder der Überwachungskamera vom Bahnhof an. Und siehe da, man sah einen sturzbesoffenen Italiener, wie er ohne jegliche Fremdeinwirkung ins Gleisbett stürzte. Doch das störte den Gutmenschen nicht, sie hatten ja ihren ersehnten Nazifall und wozu soll man dann noch unliebsame Fragen stellen, mit denen die Illusion zum Platzen gebracht werden kann? Als sich wenig später herausstellte, dass sich der Italiener illegal in Deutschland aufgehalten hatte und sein Sozialverhalten derart ausgeprägt war, dass er gleich gänzlich auf die Beitragszahlungen für das Sozialwesen verzichtete, war der Zug bereits abgefahren. Die Gutmenschen interessieren sich nicht für solche Belanglosigkeiten, solange sie nur mit Schauermärchen von den allgegenwärtigen bösen deutschen Nazis versorgt werden.
Ich könnte jetzt noch mehr Beispiele aufzählen. Doch wozu? Das würde wohl kaum einen Gutmenschen davon überzeugen, zukünftig kritischer zu sein und seinen pathologischen Vorurteilen weniger Spielraum einzuräumen. Und so wird es uns auch in Zukunft nicht erspart bleiben, dass die "der Tod ist ein Meister aus Deutschland"-Fanatiker ihrem Schuldkult neue Opfergaben reichen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen