Donnerstag, 4. Juni 2015

Schule im Zeichen der Zeit: Der Gender-Wahn in der Praxis

Was würden sie sagen, wenn ihr 15jähriger Sohn von der Schule nach Hause kommt und sichtlich aufgelöst von einer gleichaltrigen Mitschülerin berichtet, die kein Mädchen mehr sein will, weil sie beschlossen hat, ab sofort ein Junge sein zu wollen?
Die meisten von uns würden das pubertäre Mädchen belächeln und der ein oder andere würde dabei zusätzlich den Kopf ungläubig schütteln.

Was aber, wenn ihr Sohn zusätzlich erzählt, dass die Lehrer bereits nackte Tatsachen geschaffen haben, in dem sie entschieden haben, dass das Mädchen sich ab sofort gemeinsam mit den Jungs in der Jungenkabine umziehen kann? Wohlgemerkt ohne die Jungs zu fragen und in die Entscheidung mit einzubeziehen?
Spätestens hier würde den meisten unter uns das Lachen vergehen. Verständnislosigkeit würde sich mit Wut abwechseln. Ein Besuch des Sekretariats der Schule stünde wohl oder übel ganz oben auf der Tagesordnung. Vorausgesetzt, man hat noch alle Tassen im Schrank und das Wohlergehen des eigenen Kindes ist einem nicht scheissegal.

Sie können sicher sein, dass es sich hier um keine fiktive Geschichte handelt, sondern um die Wirklichkeit an einer Schule im Hamburger Osten. Es war nicht mein Sohn, der mir das heute erzählte, sondern ein 15jähriger Junge, den ich seit Jahren kenne. Dessen Mitschüler bestätigten den Vorfall.

Was lassen wir uns noch so alles bieten von den Schulen? Kommt als nächstes ein Schüler auf die Idee, dass er doch eigentlich gerne eine Kackwurst wäre? Erlauben die Lehrer diesem Schüler dann, dass er mit 50 kg Scheiße beschmiert am Unterricht teilnehmen darf? Die Nasenklammern für die Mitschüler können dann deren intolerante Eltern bezahlen? Schließlich sind die doch selbst schuld, wenn ihre Gören etwas gegen Scheiße am Arbeitsplatz haben...


Der Mensch neigt zum Extrem. Haben 1500 Jahre sexuelle Unterdrückung durch das Christentum das Tor zum anderen Extrem aufgestoßen?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen