Mittwoch, 17. Februar 2016

Realexistierender Islam: 15jähriger wegen Hörens westlicher Musik ermordet

Ein 15jähriger Junge wurde im vom IS besetzten irakischen Mosul wegen Hörens westlicher Musik geköpft. Dennoch fordern deutsche Spitzenpolitiker die Einführung von Scharia-Gerichten auch in Deutschland. Trotz dieser unsagbar dämlichen Forderung wird die Scharia bereits von deutschen Gerichten berücksichtigt. Aber eine Islamisierung findet angeblich nicht statt. Stattdessen wird weiterhin behauptet, dass der Islam nichts mit dem Islam zu tun hätte. So auch der IS, der aus religiösen Fanatikern besteht, die den Koran Wort für Wort ernst nehmen und auch umsetzen, aber deren Handeln angeblich nicht mit dem Islam vereinbar ist. Gemäß dieser Logik haben dann der Papst nichts mit der Kirche, Sonnenstrahlen nichts mit der Sonne und Regentropfen nichts mit Wasser zu tun.

Jaklin Chatschadorian hat zum Mord an den 15jährigen Jungen "laut nachgedacht". Gedanken, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
1. Und manche glauben, der IS gehöre an den Verhandlungstisch 
2. Und manche glauben, man könne diese Unmenschen resozialisieren 
3. Und manche glauben, es ginge in der Integration um Sprache und Wertevermittlung 
4. Und manche halten hier Russland und Assad für die "eigentliche" Gefahr 
5. Und manche glauben, der Krieg resultiere aus der Unterdrückung durch Westmächte 
6. Und manche glauben, die Türkei und Saudi Arabien hätten damit nichts zu tun 
Und besonders zu beachten: 
7. Und manche glauben, die Ditib - als allgemein am moderatesten geltender, größter Religionsverband in Deutschland - sei geeigneter Kooperationspartner der Integration.
Dabei hat die der Ditib vorsitzende staatliche Religionsbehörde des NATO-Partners Türkei, die Diyanet, vor gerade zwei Tagen eine Fatwa herausgebracht, in der das Hören von Musik zur Sünde erklärt worden ist.

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