Sonntag, 5. Juni 2016

Als Sankt Özil das Fliegen lernte...

Mesut "Froschauge" Özil ist ein Lieblingskind der zwangsfinanzierten Regierungsmedien. Das ist nicht allein seinen Fußballkünsten geschuldet. Schon deshalb nicht, weil es Özil an fußballerischer Beständigkeit mangelt. Wenn sein Spiel bisweilen wie Sand im Getriebe seiner Mitspieler wirkt, er gedanklich im Nirwana zu sein scheint, dann hat es dennoch bisher kein deutscher Sportkommentator fertig gebracht, Özils Spielweise allein aus sportlicher Sicht zu würdigen. Stattdessen feiern sie ihn in solchen Fällen trotzdem als Motor der Mannschaft und als einen Führungsspieler, auf dem es angeblich ankommen würde. Leicht gewinnt man dann den Eindruck, als müssten die Kommentatoren um ihre künftigen Aufträge fürchten, sobald das Gesagte mit dem, was ohnehin ein jeder sehen kann, harmonieren würde. In ähnlich gelagerten Fällen verfahren sie jedenfalls anders, was an der politisch unkorrekten Hautfarbe, den deutschen Namen oder der Religionszugehörigkeit liegen mag.
Ich bete. Zuerst in der Kabine, dann während der Hymne und dann noch einmal, direkt bevor das Spiel losgeht. [...] Ich bete Verse aus dem Koran in mich hinein. Das gibt mir Kraft und erleichtert mich. Wenn ich das nicht machen würde, dann hätte ich ein schlechtes Gefühl.
Das war Özils Antwort auf die Frage, was er tut und was in ihm vorgeht, wenn er vor einem Nationalspiel die deutsche Nationalhymne hört. Dennoch wird er von eben jenen Vertretern der Wahrheitspresse als Vorzeigebeispiel gelungener Integration gehandelt. Obwohl auch sie darüber in Kenntnis sind, was selbst die Spatzen von den Dächern pfeifen. Nämlich, dass sich Özil dereinst allein seiner krankhaften Eitelkeit und des schnöden Mammons wegen für die deutsche und nicht für die türkische Nationalmannschaft entschieden hatte. Der Traum Özils von der Überlegenheit der türkischen Rasse ("Mein Ballgefühl ist türkisch.") und der Auferstehung des Großosmanischen Reiches unter Führung des Neo-Sultans Erdowahn sollte so schon mal seine Grenzen erfahren.
Özils Entscheidung darüber, anstatt für die Türkei in der deutschen Nationalmannschaft zu spielen, hatte beim Großteil der in Deutschland lebenden Türken für Zornesausbrüche gesorgt und Verfluchungen aller Art zur Folge. Beim weitaus geringeren Teil der in Deutschland lebenden Türken, gemeint sind die wenigen, die Deutschland als Heimat betrachten, konnte Özil auch nicht punkten. Wissen doch diese Menschen zu gut, warum sie der alten Heimat den Rücken kehrten und welche Beweggründe Özil hatte.
Ich bin nie da, wo andere mich gern hätten.
Den Islamismus kann der fromme Moslem Özil schon mal nicht mit dieser Aussage gemeint haben. Während er sich vor aller Welt stolz vor der heiligsten Stätte des Islams präsentiert, pflegt er bezüglich des islamistischen Terrors in der Welt weiterhin sein Schweigen. Selbst als im November 2015 nur unter glücklichen Umständen das Terrorattentat im Stadion de la France anlässlich des Freundschaftsspiels der Nationalmannschaften Frankreichs und Deutschlands verhindert werden konnte, bei dem Özil übrigens anwesend war, hüllte er sich in Schweigen bzw. brachte er nur nichtssagende Allgemeinplätze hervor, was sich durchaus als Zustimmung zum Islamismus werten lässt.
Warum soll ich die Welt bezwingen, wenn ich sie verzaubern kann.
Was will er uns damit sagen? Dass er seinen ganz persönlichen Dschihad führt, in dem er mit seinen Ballkünsten die Kuffar vom Islam zu überzeugen gedenkt?
Wenn du willst, kannst du alle besiegen: den Druck, die Erwartungen, die Schwerkraft.
Der Glaube kann Berge versetzen. Das steht schon in der Bibel. Nur hat sich noch kein Berg vom blanken Angucken bewegt und sich einen anderen Standort ausgesucht.
Wenn man Özil so manches Mal lustlos über'n Fußballplatz lahmen sieht, dann sieht das nicht nach außergewöhnlicher Willensstärke aus.
Özil, der dem schnöden Mammon nicht abgeneigt ist, könnte mit seiner Nummer im Zirkus auftreten und sehr viel Geld verdienen. Schließlich behauptet er, allein durch seinen Willen ein Naturgesetz außer Kraft setzen zu können. Ich kann es gar nicht erwarten, dass uns Özil eine Kostprobe seiner übernatürlichen Fähigkeiten gibt. Vielleicht schon zur EM. Es sieht bestimmt witzig aus, wenn sich die Spieler auf dem Rasen warm machen und Özil selbiges 10 Meter über den Köpfen seiner Mitspieler fliegend erledigt. Mit der Nummer würde sich unser Super-Türke nicht nur unsterblich machen, er könnte damit direkt seinem großen Idol Mohammed folgen. Denn dem wird von seinen Fans nachgesagt, dass es dereinst auf einen Esel gen Himmel reitend direkt ins Paradies hinein aufgestiegen sein soll. Das wäre doch bestimmt was für Özil, könnte er sich so seinen innigsten Traum erfüllen. Und für uns wäre das auch was. Denn dann sind wir diesen Kerl endlich los.

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